GEKO Preisverleihung
Der "GEKO" steht für "Gemeindekooperation" und ist ein Preis, der heuer zum vierten Mal vergeben wurde.
Insgesamt nahmen am Online-Voting rund 27.000 Personen teil.
Platz eins geht an das Projekt "Vier Gemeinden - Ein Lebensraum" nach Osttirol.
Die Gemeinden Kartitsch, Obertilliach und Untertilliach sowie die Kärntner Gemeinde Lesachtal haben sich dabei zusammengeschlossen. "Das Siegerprojekt ist ein Paradebeispiel dafür, was durch Kooperation - in diesem Fall sogar bundesländerübergreifend - möglich ist", würdigt Tratter den Verdienst der Siegergemeinden. Christian Härting, Vizepräsident des Tiroler Gemeindeverbandes, ergänzt: "Eine gemeinsame Marke entwickeln, die Zusammenarbeit der Schule und Kindergärten forcieren und Maßnahmen für eine verbesserte Mobilität umsetzen - das Siegerprojekt besticht vor allem durch seine Vielfältigkeit. Ziel dabei ist, einen gemeinsamen Lebensraum mit bestmöglichen Lebensbedingungen zu schaffen".
"Wir freuen uns über die Anerkennung und werden unseren gemeinsamen Weg auch künftig fortsetzen", so die Bürgermeister der erfolgreichen Gemeinden, Josef Außerlechner (Kartitsch), Matthias Scherer (Obertilliach), Manfred Lanzinger (Untertilliach) und Johann Windbichler (Lesachtal).
An zweiter Stelle rangiert das Projekt "Stubai United". Fulpmes, Mieders, Neustift, Schönberg und Telfes begannen 2017 unter dem Motto "Stubai - unser Weg in die Zukunft!".
Die Klima- und Energiemodellregion Alpach kam auf Platz drei. Alpach, Brixlegg, Kramsach und Reith im Alpachtal haben sich Anfang 2019 zur Klima- und Energiemodellregion Alpachtal zusammengeschlossen.
Das Siegerprojekt erhält eine Prämie in der Höhe von 8000 Euro. Auf die zweit- und drittplatzierten Projekte warten 4000 Euro bzw. 3000 Euro Preisgeld.